Nach dem neuerlichen Dopingfall mit Russland im Zentrum werden vielerorts (einmal mehr) alle Sportler aus dem Land an den Pranger gestellt. Die Langläuferin Veronika Stepanova, die mit der russischen Staffel über 4x5 Kilometer Gold gewonnen hat, macht dies so richtig sauer.
Auf Instagram reagierte Stepanova auf einen Artikel des schwedischen Journalisten Tomas Pettersson. Dieser hatte in der Zeitung «Expressen» behauptet, die Russinnen hätten sich bei ihrem Triumph illegales Wachs an die Latten geschmiert.
«Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Läuferinnen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist», schrieb Staffel-Schlussläuferin Stepanova zur Anschuldigung.
Und dann richtete sie sich direkt an den Journalisten. «Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas. Warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde doch noch besser verkaufen, oder?» (ram)
Mit leicht geneigtem Kopf sitzt Ayrton Senna in seinem völlig zerstörten Williams. Der 34-jährige Brasilianer hat an diesem Sonntag um 14.17 Uhr in der siebten Runde des Grand Prix von Imola bei Tempo 321 die Kontrolle über seinen Boliden verloren und ist in der Tamburello-Kurve mit 214 km/h in spitzem Winkel in die Betonmauer gekracht. Alles bremsen nützt nichts mehr, sein Auto ist unlenkbar, es zerbricht in seine Einzelteile. Eine halbe Milliarde TV-Zuschauer hält den Atem an.