Sport
Schaun mer mal

Olympia: Russin fordert Reporter auf, in ihre Unterhose zu schauen

epa09748694 Veronika Stepanova of Russia celebrates winning the Women's 4x5km Relay race at the Zhangjiakou National Cross-Country Skiing Centre at the Beijing 2022 Olympic Games, Zhangjiakou, Ch ...
Veronika Stepanova strahlt nach dem Olympiasieg mit der Staffel.Bild: keystone

Russische Langläuferin fordert Reporter auf, in ihre Unterhose zu schauen

16.02.2022, 11:1816.02.2022, 13:49
Mehr «Sport»

Nach dem neuerlichen Dopingfall mit Russland im Zentrum werden vielerorts (einmal mehr) alle Sportler aus dem Land an den Pranger gestellt. Die Langläuferin Veronika Stepanova, die mit der russischen Staffel über 4x5 Kilometer Gold gewonnen hat, macht dies so richtig sauer.

Auf Instagram reagierte Stepanova auf einen Artikel des schwedischen Journalisten Tomas Pettersson. Dieser hatte in der Zeitung «Expressen» behauptet, die Russinnen hätten sich bei ihrem Triumph illegales Wachs an die Latten geschmiert.

«Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Läuferinnen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist», schrieb Staffel-Schlussläuferin Stepanova zur Anschuldigung.

Und dann richtete sie sich direkt an den Journalisten. «Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas. Warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde doch noch besser verkaufen, oder?» (ram)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2022 in Peking
1 / 102
Die besten Bilder der Olympischen Spiele 2022 in Peking
Zum Abschied gibt's wie immer ein riesiges Feuerwerk.
quelle: keystone / wu hong
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So dreist werden die russischen Wahlen manipuliert
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
30 Jahre seit Sennas tödlichem Unfall: «Als hätte man Jesus live ans Kreuz genagelt»
1. Mai 1994: An diesem Sonntag um 14.17 Uhr findet das schwarze Wochenende von Imola seinen traurigen Höhepunkt. Einen Tag nach dem tödlichen Unfall von Roland Ratzenberger verliert die Formel 1 mit Ayrton Senna den «König der Rennfahrer».

Mit leicht geneigtem Kopf sitzt Ayrton Senna in seinem völlig zerstörten Williams. Der 34-jährige Brasilianer hat an diesem Sonntag um 14.17 Uhr in der siebten Runde des Grand Prix von Imola bei Tempo 321 die Kontrolle über seinen Boliden verloren und ist in der Tamburello-Kurve mit 214 km/h in spitzem Winkel in die Betonmauer gekracht. Alles bremsen nützt nichts mehr, sein Auto ist unlenkbar, es zerbricht in seine Einzelteile. Eine halbe Milliarde TV-Zuschauer hält den Atem an.

Zur Story